Was wir Natur nennen,
ist ein Gedicht,
das in geheimer, wuderbarer
Schrift verschlossen liegt.
Wir werden nicht müde, sie zu deuten.
Nicht mit hastigem Einfall,
nicht mit kurzschlüssiger Mystik
kommen wir ihr nahe. |
Wilhelm Lehmann
* 1883 Venezuela
+ 1968 Eckernfoerde
Aus: „Gesammelte Werke in acht Bänden"
Verlagsgemeinschaft Klett-Cotta
Stuttgart 1982 |
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